Wie schon am letzten Wochenende hieß es für die White Rocker am Sonntag, auf den Rennrädern ordentlich Gas zu geben.
Dabei mussten unterschiedlich viele Runden (etwa 1,2 km pro Runde) absolviert werden. Vor allem der heftige Gegenwind kostete in jeder Runde viel Energie. In den Altersklassen U11, U13 und im Hauptrennen war derjenige der Sieger,  der als Erster über die Ziellinie fuhr; in den Altersklassen U15, U17 und U19 gab es aller vier Runden Sprintwertungen. Mädchen und Jungen fuhren in den Altersklassen gemeinsam und wurden auch gemeinsam in die Ranglisten einbezogen.

Los ging es mit der U11, wo Niklas Praekelt den 12. Platz erreichte, während Carlos Scharf den 16. Platz und Janis Reinhard den 19. Platz holte.

Niklas Praekelt im U11-Rennen

Niklas Praekelt im U11-Rennen

Ähnliche Ergebnisse gab es in der U13. Hier konnte Celina Polz in den ersten Runden noch im führenden Feld halten, jedoch als Schlussfahrerin dieser Gruppe, die ihr im Laufe des Rennens davonfuhren. Vor allem in den letzten beiden Runden war dann sichtlich die Luft raus, wodurch sie am Ende den 13. Platz schaffte. Gleich nach ihr fuhr Frieder Kreis als 14. Platz und Lia Planert auf den 16. Platz. Dabei konnten Frieder und Lia sich die ganze Zeit in der Verfolgergruppe etablieren und beständig das Tempo halten.

Lia und Frieder unterwegs in der U13

Lia und Frieder unterwegs in der U13

In der U15 gab es dann den ersten Podiumsplatz des Tages für White Rock: Frederick Schäfer sicherte sich mit einer starken verdient den 2. Platz.  In den ersten zwei Dritteln des Rennens fuhr er in der Verfolgergruppe und zeigte vor allem bei den Sprintwertungen sehr gute Leistungen. In den letzten fünf Runden konnte er sich von der Verfolgergruppe lösen und mit durchweg hohem Tempo den 2. Platz holen.
Weiterhin zeigten Lennart Seitz und Niclas Knesebeck in der U15 eine gute Leistung. Im mittleren Feld fuhren sie beständig in ihrer Gruppe und konnten mit dem Tempo mithalten. Am Ende holte sich Niclas den 12. Platz und Lennart den 14. Platz.

Frederik Schäfer (vorn) sprintet auf Platz Zwei

Frederik Schäfer (vorn) sprintet auf Platz Zwei

Bärenstark fuhr Nick Planert in der U17m zum Sieg. Hier etablierte er sich im kompletten Rennen bei hohem Tempo im vorderen Feld und sicherte sich bei den Sprintwertungen immer wieder Punkte.
Im gleichen Rennen fuhren neben den Senioren 4 auch Fahrerinnen der U17w und U19w. Johanna Kreis überquerte als Achte die Ziellinie. Jedoch war an diesem Tag aufgrund von Knieschmerzen leider nicht mehr drin, was im Nachhinein sichtlich für Unzufriedenheit bei Johanna sorgte.

Nick Planert guckt schon ein wenig über Kreuz- hat sich aber gelohnt: Sieg am Ende in der U17 !

Nick Planert guckt schon ein wenig über Kreuz- hat sich aber gelohnt: Sieg am Ende in der U17 !

Zu guter Letzt war das Hauptrennen der Männer und Juniorenan der Reihe, wo aus Sicht von White Rock Jonas Meyer, Julian Schnürer und Pascal Söhner mitfuhren. Hier zeigten Pascal und Julian jeweils gute Fahrten: Das komplette Rennen über hielten sie sich im Verfolgerfeld auf, wo es immer wieder zu taktischen Spielereien kam. Bei Tempoverschärfungen konnten sie mit demangeschlagenen Tempo mithalten. Am Ende wurde Pascal 4. Platz, während auch Julian im vorderen Feld der etwa 40 Aktiven über die Ziellinie fuhr.
Jonas Meyer musste den größten Teil des Rennens abgeschlagen vom breiten Verfolgerfeld das Rennen zu Ende fahren und befand sich letztendlich auf den hinteren Rängen.

Pascal und Julian immer vorn mit dabei

Pascal und Julian immer vorn mit dabei

Einen weitere Top-Platzierung gab es unterdessen aus Bayern zu vermelden: Auch Elitefahrer Christopher Maletz befindet sich  schon in sehr guter Verfassung, er bewies das beim Straßenklassiker in Zusmarshausen, dort überquerte  er in einem etwa 150-köpfigen Feld als Zweiter die Ziellinie und verpasste den Sieg nur um Zentimeter!

Alles in Allem war es ein guter Wettkampftag für die White Rocker, die sich nun auf das bevorstehenden Wochenende mit MTB-Rennen am Kyffhäuser (08.04.) und in Bautzen am 9. April freuen, wenn endlich wieder Geländewettkampfe anstehen.

Bilder: Tobias Horn