Alle Jahre wieder findet Mitte des Jahres die deutsche Meisterschaft im Cross Country statt. Nach den letzten erfolgreichen Jahren galt es am letzten Wochenende daran anzuschließen. Nach langer Anreise ins Schwabenland ging es am Freitagabend für alle Sportler auf die ehemalige Weltcup-Strecke der letzten Jahre, und allen war klar, dass es eine meisterschaftswürdige Strecke ist!

Glückliche und zufriedene Gesichter

Lea Herse startete als Erste für den White Rock bei der Bundesnachwuchssichtung am Samstag und knüpfte an ihre guten Leistungen im XCO-Bereich an. Vom Start weg machte sie Platz um Platz gut, bis sie die Top Drei ereichte. Leider verließ sie in der letzten Runde die Kraft, und sie verlor zwei Plätze, kam aber dennoch auf einem sehr guten fünften Platz ins Ziel!

Für Tommy ebenfalls erneut Platz 2

Je weiter der Samstag in Albstadt fortschritt, desto größer wurde die Anspannung unserer Master-Fahrer. Beim letzten XCO-Rennen galt es das Doppelpodest der letzten Jahre zu verteidigen! Vom Start weg setzte sich Christopher Maletz an die Spitze und gab diese bis zum Ende nicht mehr ab. Tommy Galle verlor in der ersten Runde den Kontakt zum Podest aufgrund eines vor ihm absteigenden Fahrers und musste sich Runde für Runde nach vorne kämpfen. Am Ende schafften beide den Hattrick mit 2021, 2022 zu vervollständigen und teilten sich die Plätze 1 und 2 erneut untereinander auf. Wir gratulieren Christopher zum erneuten Titel und Tommy zu einem sehr guten Vizemeister! Unsere Rakete am Start, Tobias Trautmann, startete gewohnt super, hatte jedoch während des Rennens mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Am Ende reichte es zu einem soliden 12. Platz!

Für Tobias am Ende Platz 12

Am Sonntag stand für Gregor Wiegleb in der U23- und für Pascal Söhner in der Elite-Kategorie das Kräftemessen an! Leider bekam Gregor über Nacht Erkältungssymptome und musste seinen Start absagen. Für ihn heißt es erst einmal erholen und dann in die Vorbereitung in Richtung Cyclocross zu gehen. Pascal stand pünktlich um 14:30 Uhr beim Highlight des Wochenendes am Start. Von der hintersten Startreihe aus ging es mit der deutschen Elite auf sieben anspruchsvolle Runden. Aufgrund der Enge des Rundkurses steckte er in den ersten beiden Runden im Stau fest und konnte kaum Plätze gut machen. Von Startplatz 35 arbeitete er sich jedoch bis auf Platz 21 vor. Doch mit Beginn der dritten Runde verließen ihn aufgrund der steilen Anstiege, engen Abfahrten und seiner Größe die Kräfte, und er wurde gemäß der 80%-Regel nach der vierten von sechs Runden aus dem Rennen genommen.

Leider kein Start für Gregor

Nun heißt es erst einmal erholen und Kraft tanken für die Rennen ab Mitte August!“

Viel der 80% Regel zum Opfer, Pascal