Am Sonntag ging es für fünf Fahrer vom White Rock zum Feen-Bike-Marathon ins thüringische Saalfeld. Bei Temperaturen nicht weit über dem Gefrierpunkt konnten die Fünf verschiedene Distanzlängen wählen. Die sehr konditionell und technisch anspruchsvolle Runde konnte entweder zwei, vier oder sechs Mal befahren werden. Dabei ging die längste Distanz des Tages über 6 Runden mit insgesamt 63 Km und 1.800 Hm. 

Der Start erfolgte am Fuß des längsten Anstieges und es wurde sich in keinem Rennen etwas geschenkt.
Auf der Kurzdistanz vertraten Gregor Wiegleb und Hendrik Haun die Weißenfelser Farben. Beide behaupteten sich super gegen die 116 anderen gestarteten Fahrer auf der Kurzdistanz und bewiesen, dass sie sich auch auf längeren Strecken gegen die „Erwachsenen“ durchsetzen können. Gregor finishte als Erster und Hendrik landete, trotz Problemen mit der Kette, auf einem super dritten Platz.

Gregor und Hendrik auf dem Podium der Kurzstrecke

Zwei Runden mehr musste Sebastian Weigel bewerkstelligen. Auf der sehr anspruchsvollen Strecke fuhr er auf einen sehr guten dritten Platz auf der 42km-Runde. Mit dem Ergebnis kann er sehr zufrieden sein.

Tommy Galle und Pascal Söhner starten auf der längsten Distanz des Tages. Pascal fand gut in das Rennen hinein und setzte sich bereits im ersten Anstieg mit Florian Anderle und Marcus Sölter vom Feld ab. Tommy hatte hingegen Probleme auf Betriebstemperatur zu kommen und musste die drei ziehen lassen. Von da an fuhr er ein einsames Rennen auf Position 4. Bis zum Ende des Rennens änderte sich daran nichts mehr, sodass sich Tommy mit der Holzmedaille zufrieden geben musste. 

Tommy wird Vierter

Pascal fuhr hingegen ein sehr starkes Rennen und duellierte sich in den ersten beiden Runden mit Florian. Ende der zweiten Runde konnte dieser Pascal distanzieren, wodurch jeder sein eigenes Rennen fuhr. Pascal musste dann nach der Hälfte der Distanz der hohen Anfangsgeschwindigkeit Tribut zollen und erreichte mit Krämpfen und total ausgepowert als Dritter des Gesamtfeldes das Ziel. Nichts desto trotz ist Pascal mit seiner Leistung mehr als zufrieden. Ein Ergebnis auf das es sich stark aufbauen lässt.

Die starke Leistung von Pascal endet auf dem Podest