Die Laufräder von Arthur und Anke Horn surrten durch die aktuelle Crossbereifung beim Warmfahren wesentlich lauter auf den Rollen, als die, der angereisten Triathleten.   Geladen vom „Lauf- und Triathlon Verein Erfurt e.V.“ fanden 230 Sportler den Weg aus ganz Deutschland zur zweiten Auflage des Trindoor Erfurt.

Zu diesem Zeitpunkt hatten die White-Rock-Biker die „gefürchtete“ Schwimmstrecke über 400m bzw. 200m des Indoor-Triathlons bereits hinter sich. Trotz guter Vorbereitung des DLRG Saalfeld, musste sich Arthur in dieser Disziplin, wie Anke auch, knapp der Konkurrenz geschlagen geben.

So bereiteten sich nun die zwei Triathlon-Neulinge auf die anstehenden Rad- und Laufwettkämpfe vor. Die Stimmung der Zuschauer in der voll besetzten Erfurter Hartwig-Gauder-Leichtathletikhalle war gigantisch. Gestartet wurde im Jagdstart auf Ergometern nach den vorgelegten Schwimmzeiten. Arthur kämpfte wie ein Löwe, konnte über die 5km Radfahren sehr hohe Wattzahlen treten und vier Konkurrenten seiner Altersklasse hinter sich lassen. In dem darauffolgenden Lauf war es Arthur möglich, den gewonnenen Zeitvorsprung auszubauen und landete insgesamt sehr zufrieden auf dem 12. Platz von 16 Teilnehmern in seiner AK.

Arthur auf der Laufrunde

Anke startete in der Kategorie „Laktat-Party“ und absolvierte im Anschluss an den Schwimmwettkampf je 3x 3km Radfahren und 3x 1 km Laufen im direkten Wechsel. Auch ihr lagen die Disziplinen an Land wesentlich besser. Mit einer neuen maximalen Herzfrequenz erreichte Anke als älteste Starterin insgesamt glücklich den 6. Platz von 8 Teilnehmerinnen und nimmt sich vor, nun richtig Schwimmen zu lernen.

Glücklich, zufrieden und mit jeder Menge Laktat in den Muskeln danken die White-Rocker den „Lauf- und Triathlon Verein Erfurt e.V.“ für die gute Organisation des Events und sind ein auch wenig stolz über den gelungenen Triathlon Einstieg.

Rennbericht von Anke Horn